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Die F.F.-Company & Co
Das Jazz-Musical
für 3-300Jährige

Die Inszenierung

Ausgezeichnet mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik
Autor und Regisseur: Peter Wagner
Komponisten: Christoph Cech, Christian Mühlbacher

Uraufführung am 4.12.1987 in der "Szene Wien" im Rahmen der Wiener Festwochen
Anschließend über 50 Vorstellungen im Theater der Jugend mit über 20.000 Besuchern
Wiederaufnahme durch die "Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs" im Jahr 1997
Erneute Wiederaufnahme durch die "Jeunesse" im Frühjahr 2000

Inhalt

Die beiden natürlichen Kontrahenten Violine und e-Gitarre treten gemeinsam den Fußmarsch zur Hochzeit von Eiche und Fuchs an. Sie sollen dort aufspielen, brauchen allerdings noch Mitspieler.

Der Bass fischt in einer Nussschale auf einem Teich; das leicht paranoide Schlagzeug quält sich in seinem Schloss mit dem Aufschlagen des Frühstückeis; sein Leibwächter, das Klavier, hackt im Garten Holz; das Saxophon sitzt in einem Wunderbaum und bestäubt mit seiner Musik die Klingenden Bunten Kugeln; die Querflöte kümmert sich um ihr jüngstes Kind, einen sehr hohen Ton; die Posaune versucht mit komödiantischem Ungeschick, auf fünf rohen Eiern Rollschuh zu fahren; das Flügelhorn beschwört die fünfzehntausend Ratten auf dem Leuchtturm, den es beherrscht. Sie alle erreichen die Hochzeitsgesellschaft und geben dort ein (sehr falsches) Konzert für Violine und Sauorchester, in dessem Verlauf dem Erzähler das Missgeschick passiert, den Bräutigam versehentlich zu erschießen.
Die Eiche, die sich daraufhin in eine Trauerweide verwandeln will, spornt die Instrumente mit ihrem Kummer an, kraft ihrer Musik den toten Fuchs wieder zum Leben zu erwecken. Das Fest endet in so glühendem wie ironischem Heavy-Metal.

Pressestimmen

MUSIC-MAN:Im Rahmen einer Märchenhandlung werden dem Publikum von Morgen die Musikinstrumente von Heute vorgestellt, aber mit soviel Charme, Können und Spielfreude, die herkömmliche Musicals in einem denkbar schlechten Licht erscheinen lassen.

KLEINE ZEITUNG: Fernab vom Wiener Musical-Dauerlauf bläst ein Flügelhorn ein Liebeslied für fünfzehntausend Ratten.

WIENER ZEITUNG: Musicals stammen aus Großbritannien und den USA, oder sie sind in der Regel entbehrlich. „F.F.-Company & Co“, getextet von Peter Wagner, komponiert von Christoph Cech und Christian Mühlbacher ist ein rein österreichisches Produkt und eine der wenigen glücklichen Ausnahmen.

WOCHENPRESSE: Das Jazz-Musical schließt die Lücke im Lehrplan, für die es keine Noten geben kann: Entweder man empfindet den Jazz oder eben nicht - es ist nie zu früh, das herauszufinden.

ARBEITERZEITUNG: Wenn dann das komplette Orchester so richtig loslegt, kann man so manche Kinder verzückt vom Sitz springen und tanzen sehen.

SALZBURGER TAGBLATT: Ganz und gar nicht verstaubtes „Jazz-Märchen“!

VOLKSSTIMME: Die Verzauberung der Welt durch Musik: So mag das Motto und die Quintessenz des Jazz-Musicals „Die F.F.-Company & Co“ lauten. Ein heiteres Spektakel, eine Kasperliade mit Märchenelementen in Zirkusatmosphäre, ein Appell, sich mit- und hinreißen zu lassen.

Empfehlungen

... bot hohe musikalische und szenische Qualität. Die Resonanz beim Publikum - Kinder, wie begleitende Eltern - war dementsprechend sehr positiv. Die Musikalische Jugend Österreichs empfiehlt dieses Jazzmusical ....
Dipl. Ing. Roland Geyer, Generalsekretär MUSIKALISCHE JUGEND ÖSTERREICHS

... aufgrund der Qualität der Produktion, die sich ganz besonders als Einführung in die Welt des Jazz für junge Menschen eignet, empfehle ich als Vorsitzender der AGMÖ ...
Dr. Wolf Peschl, Direktor der AGMÖ (ARBEITSGEMEINSCHAFT DER MUSIKERZIEHER ÖSTERREICHS)